Swinemünde,PL
53°54'38 N 14°16'00 E
Der Hafen ist im Gegensatz zu 2009 viel grösser ausgebaut. Es gibt inzwischen auch Fingerstege bis kurz vor der Einfahrt.
Die Sanitäranlagen sind modernisiert, teilt man sich aber inzwischen mit den Campern. Für die Menge an Benutzern werden sie leider nicht häufig genug gereinigt.
Strom und Wasser gibt es an den Stegen, muss aber in Form einer Plastikkarte beim Hafenmeister erstanden werden.
Internetempfang gibt es nur im hinteren Hafenbecken.
Im Hafenbereich gibt es ein Restaurant, das wir aber nicht empfehlen können. Abgesehen davon das es schmuddelig ist, ist auch das Essen eher Touristenausbeute.
Ca. 10 min Fussweg gibt es Bankomaten und kleine Supermärkte. Hier kann man nochmal günstig stauen.
Für ganz Polen gilt, den besten Wechselkurs gibt es an offiziellen Bankomaten. Zahlt man mit Karte, sollte man dies in Zloty machen.
Für 9m Boot zahlen wir 40 Zloty
Strom 5-20 Zloty
Dusche pro Person 7 Zloty/7min
In den meisten polnischen Häfen ist der Preis für 8 -13m Boot einheitlich. In Swinemünde kann ich nichts dazu sagen.
Bei der Ausfahrt auf die Ostsee gen Osten, sollte man klären, ob die Schiessgebiete 13 und bei Weiterfahrt bis Kolberg, 12 zur Durchfahrt freigegeben sind.
Alle Infos hier zu unter Wissenswertes:
Unser Eindruck:
die Hafenmeister sind nach wie vor unfreundlich und nicht hilfsbereit. Es wird kaum englisch gesprochen, aber das scheint in den deutschen Ostseehäfen ähnlich zu sein. Sie verkaufen Dir Strom, der leider dann nicht vorhanden ist. Von 4 freien Steckern in unserer Bootsnähe funktionierte keiner. Auch nach Reklamation kam niemand, um das Problem zu beheben. Sie schmeissen Dich aus dem Büro, in dem Du schon 20 min in der Schlange stehst, weil sie jetzt Pause haben. – Ich glaube, das führt dazu, das sich viele gar nicht mehr anmelden. Immer wieder stehen Frauen lauernd an den Türen zu den Sanitäranlagen und huschen rein, sobald jemand die Tür auf macht.
Alle Angaben ohne Gewähr Stand 2019
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SY ANNA (Montag, 19 August 2019 23:14)
Wir waren im Mai 2019 da. Der Hafenmeister hat uns freundlich und geduldig erklärt, wie die Stromsäule funktioniert. Bei Ostwind hat es Kohlestaub vom Industriehafen rübergeweht. Wir hatten eine dicke schwarze Schicht überall auf und im Schiff