Bei den Vorbereitungen für unseren Sommertörn 2019 stellen wir fest, dass es ganz wenig Material zum Segeln entlang der polnischen Küste gibt. Oder das Material ist alt. Und alt ist alles, was älter als 2015 ist, denn in den letzten Jahren hat sich an der polnischen Küste viel getan. Neue Marinas sind gebaut worden. Polen ist Seglerfreundlich geworden, weil auch viele Polen das Segeln für sich entdeckt haben. Die junge Generation spricht englisch und somit ist auch die Kommunikation kein grosses Problem mehr.
Über verschiedene Websites, polnische Segelbekanntschaften und mit Hilfe des neusten Imray habe ich uns alle Infos mal auf Deutsch zusammengeschrieben und teile sie gerne mit Euch. Von unterwegs stellen wir Euch dann die angelaufenen Häfen vor.
Ihr möchtet Danke sagen? Kein Problem - Spendiert uns einen Rum ;-)
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Günter Illers (Samstag, 30 März 2019 23:50)
Unsere Erfahrungen 2018: Militärische Sperrgebiete haben oft "Sonntagsruhe". Das ist besonders interessant bei dem Sperrgebiet östlich von Darlowo. 2 Häfen haben Schwingbrücken, wobei es seeseitig keine guten Anlegemöglichkeiten gibt: Darlowo und Ustka. Hier lohnt es sich, das Einlaufen mit den Öffnungszeiten zu koordinieren. Bei auflandigem Wind kann es im Hafen von Ustka Schwell geben, in geringerer Stärke auch in Leba. Wladyslawowo hatte 2018 von allen polnischen Häfen, die wir angelaufen haben,die schlechtesten Sanitärgebäude.